Die Sonne spendet Licht und Wärme und fördert die Vitamin-D-Produktion, doch während der Schwangerschaft ist besondere Vorsicht beim Sonnenbaden geboten. Hier erfährst du, warum und wie du dich und dein ungeborenes Kind schützen kannst.
Erhöhte Empfindlichkeit der Haut
- Pigmentveränderungen: Schwangere Frauen erleben oft eine erhöhte Pigmentierung, die zu ungleichmäßiger Bräunung und der Entstehung von Melasma (auch Schwangerschaftsmaske genannt) führen kann.
- Empfindlichkeit gegenüber der Sonne: Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft können die Haut empfindlicher gegenüber UV-Strahlung machen.
Risiken für Mutter und Kind
- Dehydration: Die Sonne kann besonders dehydrierend wirken, was während der Schwangerschaft vermieden werden sollte.
- Überhitzung: Ein Anstieg der Körpertemperatur, besonders im ersten Trimester, kann Risiken für das ungeborene Kind bergen.
Tipps für sicheres Sonnenbaden in der Schwangerschaft
- Vermeidung der Mittagssonne: Vermeide direkte Sonneneinstrahlung zwischen 10 und 16 Uhr, wenn die UV-Strahlen am stärksten sind.
- Tragen von Schutzkleidung: Lange Ärmel, Hüte und Sonnenbrillen bieten zusätzlichen Schutz.
- Ausreichend Flüssigkeit: Trinke viel Wasser, um Dehydration vorzubeugen.
- Regelmäßige Anwendung von Sonnenschutz: Wähle einen Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor und trage ihn regelmäßig auf, besonders nach dem Schwimmen oder Schwitzen.
Fazit
Während Sonnenlicht positive Effekte hat, ist während der Schwangerschaft Vorsicht geboten, um Risiken für Hautveränderungen, Dehydration und Überhitzung zu minimieren. Durch die Befolgung von Sicherheitstipps kannst du die Sonne genießen, während du dich und dein Baby schützt.